Das Passiv im Wirtschaftsdeutsch-Unterricht
Roč.12,č.2(2022)
Der Artikel widmet sich der Stelle des Passivs im akademischen und vor allem fachlichen Stil in der Umgebung einer ökonomischen Fachhochschule am Beispiel der Wirtschaftsuniversität in Bratislava. Auf dem Grunde der langjährigen Wirkung des Autors nicht nur als Lehrer des Fachdeutschen sondern auch als Dolmetscher, Übersetzer, Sekretär und persönlicher Assistent eines Topmanagers im Verwaltungszentrum eines österreichischen Konzerns werden konkrete Beispiele der tragenden Funktion verschiedener Formen des Passivs bei Bedeutungsfeldern der Lexikologie und Syntaxes vorgestellt. Die verallgemeinernde Aufgabe verschiedener Formen und Ersatzformen der sogenannten Leidenden Art besteht wie im akademischen Stil sowie in der Fachsprache in ihrer Vereinfachung und Exaktheit der Darstellung der Verläufe in der wirtschaftlichen, respektive handelsrechtlichen Praxis. Dazu gehören Präsentationen der unternehmerischen und Produktionsprojekte, der Programme der Weiterbildung in Bereichen der Aufgaben einzelner Mitarbeiter, Manager und der Vorstände, Zusammenfassung der Handelsverträge und nicht zuletzt in einer korrekten Handelskommunikation auf verschieden Ebenen einer Organisation, einer staatlichen oder privaten Korporation. Die Varianten des Passivs ermöglichen in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation dieser Stufen, dieser Hierarchie einwandfreie Zusammenarbeit zum Zwecke des gemeinsamen Ziels.
Passiv, Fachdeutsch, Wirtschaftsuniversität, Lehrer, Praxis
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