Brünner Hefte zu Deutsch als Fremdsprache
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<p>Seit 2008 wird am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur die Zeitschrift „Brünner Hefte zu Deutsch als Fremdsprache“ herausgegeben. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich und veröffentlicht wissenschaftliche Beiträge zur Vermittlung des Deutschen im Fremdsprachenunterricht sowie zu den Bezugsdisziplinen „germanistische Linguistik“, „deutsche Literaturwissenschaft“, „Kulturwissenschaften“ und „Fremdsprachendidaktik“. Alle Beiträge werden nach üblichen internationalen Standards in einem Rezensionsverfahren „doppelt blind“ begutachtet.</p>Masaryk Universityde-DEBrünner Hefte zu Deutsch als Fremdsprache1803-4411<p><strong>Open Access/Nutzungsbedingungen</strong></p><p>Die Zeitschrift bekennt sich zu den Grundsätzen des öffentlichen Zugangs zu Informationen und zu den Prinzipien des Schutzes von geistigem Eigentum. Alle eingereichten Manuskripte müssen genaue Quellennachweise enthalten und dürfen urheberrechtlich geschütztes Material (z. B. Graphiken und Abbildungen, die nicht vom Autor/der Autorin des Beitrags selbst stammen) nur dann enthalten, wenn eine schriftliche Einwilligung des Urhebers vorliegt.</p><p> </p><p>Die im Druck und elektronisch veröffentlichen Beiträge dürfen im Rahmen der üblichen Gepflogenheiten des wissenschaftlichen Diskurses weiterverwendet werden. Insbesondere dürfen sie – unter Angabe von Autor/in und Fundort („Brünner Hefte zu DaF“) – auszugsweise zitiert und für den persönlichen und wissenschaftlichen Gebrauch (z. B. in Datenbanken zum Monitoring der Publikationstätigkeit oder in E-Learning-Systemen) gespeichert und verlinkt werden. Eine Veränderung der Textinhalte ist dagegen nicht zulässig. Auch die Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet. Es gelten die rechtlichen Bestimmungen der Tschechischen Republik.</p>Vorwort der Redaktion zur letzten Nummer der Brünner Hefte
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Redaktion der Brünner Hefte
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2023-07-112023-07-11141-2Nutzung von digitalen Technologien zur formativen Evaluation. Ein Beispiel aus dem Distanzunterricht
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Der vorliegende Beitrag stellt ein Unterrichtsverfahren vor, das während des Distanzunterrichts im Frühjahr 2020 mit 20 DaF-Lernenden durchgeführt wurde. Der Text geht der Frage nach, inwieweit sich die Möglichkeit der mehrmaligen Abgabe von online erstellten Aufgaben auf den Lernerfolg auswirkt. Nach einer kurzen Abgrenzung des Begriffs „formative Evaluation“ wird das Unterrichtsverfahren vorgestellt. Der Vergleich der Ergebnisse führt zu der Annahme, dass sich die Möglichkeit der mehrmaligen Abgabe auf den Lernerfolg positiv auswirkt.Daniela Bednaříková
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2023-07-112023-07-11141-210.5817/BHDF2021-1-2-3Österreichische Varianten der Wortbildung. Plurizentrik und die Relevanz der Umlautung im DaF/DaZ-Unterricht
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Der vorliegende Artikel befasst sich im ersten Teil mit dem Konzept der Plurizentrik, stellt verschiedene Ansätze in ihren Grundzügen vor und analysiert, ob und wie sie in Deutsch-Lehrwerken behandelt werden. Der zweite Teil befasst sich mit dem Phänomen von Standardvarianten mit und ohne Umlaut. Basierend auf den Rechercheergebnissen in Sprachkorpora und auf einer Umfrage zu deren Verwendung im Alltag werden Schlüsse für die Relevanz im DaF/DaZ-Unterricht gezogen.Veronika Hantschel
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2023-07-112023-07-11141-210.5817/BHDF2021-1-2-19Zum Konvergenzgrad bei der Valenzrealisierung im Umfeld von tschechischen und deutschen Wahrnehmungsverben
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Gegenstand des vorliegenden Aufsatzes ist die Valenz von tschechischen Wahrnehmungsverben im Vergleich mit der Valenz ihrer Übersetzungsäquivalente im Deutschen. Die Studie verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird der Versuch unternommen, auf der Grundlage des im Valenzlexikon Vallex erfassten Wortschatzes den Konvergenzgrad der beiden Sprachen bei der Valenzrealisierung zu bestimmen. Zum anderen soll durch die genauere Analyse der Fälle, bei denen sich Divergenzen in der Valenzrealisierung zeigen, untersucht werden, welche Faktoren für die festgestellten Kontraste verantwortlich sind. Dabei zeigt es sich, dass zwei hauptsächliche Faktoren eine Rolle spielen: die Reflexivität im Tschechischen und die Partikelverben im Deutschen. Beide Faktoren lassen sich im DaF-Unterricht mit tschechischen Lernern als Prädiktoren für Abweichungen in den Valenzrealisierungen der L2 verwenden. Einen zusätzlichen Faktor stellen Divergenzen bei der Bildung von AcIKonstruktionen dar. Dieser Bereich müsste noch näher untersucht werden.Mojmír MuzikantRoland Wagner
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2023-07-112023-07-11141-210.5817/BHDF2021-1-2-38Boris Blahak (Hrsg.): Bayerisch-tschechische Beziehungen: Kultur - Sprache - Gesellschaft. Berlin: Logos, 2021.
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Věra Janíková
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