E. T. A. Hoffmanns Serpentina und der zeitgenössische exegetische Diskurs zu Genesis 3.

Bd.10,Nr.1-2(2017)

Abstract
Bezüglich E. T. A. Hoffmanns Der Goldne Topf wird in der Forschung die durch die Hochzeit des Studenten Anselmus und der „Schlangenfrau“ Serpentina dargestellte poetische Initiation immer wieder zu Recht als höchst problematisch entlarvt. Der anzustrebende dichterische Zustand wird im Text selbst auf vielerlei Weise in seiner hochzuschätzenden Ausnahmestellung relativiert. Die Ambivalenz der poetischen Existenz wird in diesem Beitrag an dem Doppelcharakter der Hauptfigur Serpentina aufgezeigt, in der sich die Thematisierungen zweier unterschiedlicher Deutungen der biblischen Paradiesschlange bzw. der biblischen Geschichte Gen. 3 kreuzen.

Schlagworte:
biblic snake; exegesis; Genesis 3; poesy; romanticism
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