„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man allmählich zu schweigen aufhören.“ Nachdenken über Christa Wolfs Kindheitsmuster (1976).
Bd.2,Nr.1(2009)
Abstract
Schlagworte:
Christa Wolf; DDR-Literatur; Kindheitsmuster; autobiographisches Schreiben; Vergangenheitsbewaltigung; Rezeptionsgeschichte; literature in the GDR; patterns of childhood; autobiographical writing; coming to terms with history; history of reception
Der Beitrag beschäftigt sich mit Christa Wolfs Roman Kindheitsmuster (1976), einem der wichtigsten Romane der DDR-Literaturgeschichte. Der Beitrag geht auch auf die Rezeption des Romans ein. Denn wer sich in der Gegenwart mit Christa Wolf beschäftigt, sollte diese Rezeptionsgeschichte zur Kenntnis nehmen. Mit dem Roman entwickelt Christa Wolf eine neue Art autobiografischen Schreibens, deren Traditionen kurz angesprochen werden. Der Roman Kindheitsmuster erzählt von Nelly Jordan, die in den Jahren zwischen 1933 und 1947 heranwächst und von der erwachsenen Frau, die Jahrzehnte später ihre nun polnische Heimat besucht und sich an das Kind erinnert, das sie einmal war.
Christa Wolf; DDR-Literatur; Kindheitsmuster; autobiographisches Schreiben; Vergangenheitsbewaltigung; Rezeptionsgeschichte; literature in the GDR; patterns of childhood; autobiographical writing; coming to terms with history; history of reception
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